Jonas Mockenhaupt startete bei der Meisterschaft der Großregion+ über 400 Meter. Britta Kebschull, Lea Lemke, Nele Schneider und Kati Weller waren Gäste bei der Hessischen Winterwurfmeisterschaft. Angestrebte DM-Qualis wurden leider verpasst, dennoch gab es gute Ergebnisse.
Bei der Meisterschaft der Großregion+ in Saarbrücken hat die Mannschaft von Rheinland-Pfalz den Sieg davongetragen. Einziger Teilnehmer der LG Sieg war Jonas Mockenhaupt, der über 400 Meter wie gewohnt überzeugte und Zweiter wurde. Mit der Zeit von 49,58s verbesserte er sich zwar gegenüber Ludwigshafen, konnte aber die Hallen-DM-Norm von 49,00s nicht knacken.
Auch Britta Kebschull verpasste bei der Hessischen Winterwurf-Meisterschaft in Frankfurt ihr Ziel, die Qualinorm von 47,00m im Hammerwurf zu erreichen. Mit einer Weite von 45,84m, der zweitbesten Tagesweite, kam sie auch nicht ganz an ihre PB heran, unterstrich aber nochmals ihre gute Verfassung und könnte die geforderte Weite zumindest bis zur Freiluft-DM durchaus noch überbieten. Auch die Speerwerferinnen Lea Lemke, Nele Schneider und Katharina Weller konnten ihre Bestwerte nicht steigern, liegen aber auf Kurs. Lea setzte zwei Würfe über 41 Meter (41,41m) und hatte damit ebenfalls die zweitbeste Weite in der Konkurrenz. Nele und Kati lagen um 34 Meter, hatten aber bei aufgefülltem Feld als Gastwerferinnen nur drei Versuche. (gb)
Bild: Schattenspiel: Britta im Hammerwurfkäfig