Fünf Medaillen in Bad Bergzabern

Aber auch die drei Jungen aus der U16 enttäuschten nicht. Johannes Kölbach (M14), bei der RM Block noch weit unter seinen Möglichkeiten, "beschränkte" sich auf Kugel, Diskus und Speer, wo er wieder deutlich ansteigende Tendenz zeigte und im Speerwurf mit 30,93 sogar seine Bestleistung um ein paar Zentimeter steigerte. Elias Schmitt (auch M14) verbesserte seine persönlichen Werte in Hürdenlauf und Speerwurf. Im Weitsprung wurde er mit guten 5,27 m Dritter - in seinem letzten Versuch riskierte er ein bisschen zu viel und trat knapp über, sonst hätte er wohl bei der Titelvergabe mitreden können. Eine überraschend gute Leistung kam von Julius Kölbach (M15), dessen einziges Ziel es war, seine Zeit von 2:22 min über 800 Meter zu verbessern. Dabei geriet er in einen taktisch geführten, langsamen Lauf und lag mit seinen Zwischenzeiten weit hinter seiner Erwartung zurück. Mit großem Engagement konnte er aber in der letzten Halbrunde alles wiedergutmachen, verbesserte sich um zwei Sekunden und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Lara Heinemann lief auch die 100 Meter und konnte sich hier für den Endlauf qualifizieren (13,61 s), verbesserte sich dort aber nicht mehr. Lea Jung (W15) blieb im 100-Meter-Lauf und Weitsprung im Bereich ihrer Bestwerte.

In der U20 wurde Britta Kebschull im Diskuswurf und Kugelstoß jeweils dritte von fünf Athletinnen, konnte aber ihre Saisonleistungen nicht verbessern. Máté Kärcher, der die Stadionrunde in Angriff genommen hatte, ging nach 250 Metern etwas die Puste aus, aber er konnte sich wieder fangen und erreichte mit 55,43 s ebenfalls eine neue Bestzeit.